Die ARS-N kommt bei Abhängigkeitskranken, bei denen das Rehabilitationsziel erreicht ist, grundsätzlich im Anschluss an eine stationäre und ganztägig ambulante medizinische Rehabilitation in Betracht. Die wöchentlichen Therapiegespräche finden in Form von Einzel- und Gruppengespräche durchgeführt. Für die Patient*innen besteht die Möglichkeit, im Rahmen von Familiengesprächen mit Partnern, Eltern, Kindern schwierige und belastende Beziehungen zu klären und zu bearbeiten.
Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel 6 Monate bei 20 Therapieeinheiten. Die ARS-N beinhaltet sowohl Einzel- als auch Gruppengespräche. Im Normalfall finden die Therapiegespräche wöchentlich statt, ggf. auch Gespräche mit Bezugspersonen (mit Partner, Eltern u.a. sind 2 Therapieeinheiten vorgesehen).
In der ARS-N werden die in der Vorbehandlung erworbenen Verhaltensweisen und Einstellungen erprobt, nachhaltig gesichert und weiter gefestigt sowie rückfallgefährdende Krisen durch erlernte Kompetenzen angemessen bewältigt. Die ARS-N unterstützt Abhängigkeitskranke somit beim Transfer des Erlernten in den Alltag und bei der Sicherung des Rehabilitationserfolges.